16. Literaturpreis Nordost 2022

Motto: Krieg und Frieden: Moritat / Schauerballade

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Preisträger*innen

Wir danken für die gut sechs Dutzend Einsendungen und freuen uns, die Preisträger*innen präsentieren zu dürfen. Und als SPEZIAL: Dieses Jahr gibt es was auf die Ohren. Also: Augen auf!

Gefährliche Zeilen: Es steht Text gegen Handtasche. Wer macht das Rennen – Lyrik oder Prosa? Eine intime Lesung wird plötzlich zur gefährlichen Schlägerei. Dabei geht es deutlich um mehr, als nur um Worte!

Jahrgang 1959. Professor für Pädagogik und schon immer von unabwendbarer Schreiblust befallen. Seit 2014 Mitglied im Autorenkreis Würzburg, zeitweise einer der drei Sprecher des Kreises; schreibt vor allem Kurz- und Langprosa, u.a. Preisträger beim Jakob-Wassermann-Wettbewerb 2016, 1. Preis beim Schaeff-Scheefen-Wettbewerb 2019, vierter Preisträger des Putlitzer-Preises 2021 der Autorengruppe 42.

Belletristische Publikationen (Auswahl):

Die Elefantöse. Eine zarte Geschichte aus dem Unterholz. Roman. (2014)

„S“ – Ein Art Roman. (2019)

Hartes Brot“. Die besten Kurzgeschichten aus 5 1/2 Jahren (2021) 

www.autorenkreis-wuerzburg.de

 

Und? Wer seid ihr? Wen könnt ihr nicht leiden? Das Hassen will gelernt sein. Und wie wir es gelernt haben! Mit der Sprache haben wir es regelrecht in Stein gehauen. Ein Denkmal, das uns mit sich in den Abgrund reißt …

Kunst und Schriftstellerei. Norddeutschland. Studium. Jahrgang 1981. Nominierungen: Shortlist 23. Münchner Kurzgeschichtenwettbewerb. 2018 | Longlist 27. Deutscher  Kurzgeschichtenwettbewerb. 2021

Veröffentlichungen:

Die Mondkatastrophe. Kurzprosa. storyapp. 2019

Asphaltstück. Kurzprosa. storyapp. 2022

Chyropterum Innoxius. Zeichnungen

CK.Kunstmalerei

www.kunst-literatur-werke.de

Der Ball ist rund und ein Spiel dauert … so lange die Fifa es eben will. Oder der Gastgeber. Oder war es gar der Sponsor? Geld regiert eben auch die schönste Nebensache der Welt. Doch wo war der Ball nochmal? Ach ja: Wir dribbeln lieber selber und schwänzen die WM!

Jahrgang 1962. Nach einem erfüllten Berufsleben in der IT-Branche mit seinen Texten erstmals 2022 an die Öffentlichkeit getreten und 2022 prompt mit großer Freude einen zweiten Preis beim Hamburger StadtschreiberInnen-Wettbewerb entgegengenommen. Neben dem Schreiben beschäftigt er sich unter anderem als Musikant (Gitarre und Gesang) sowie mit der schönsten aller Sportarten, dem Boulespiel. Im Netz erschließt sich einem interessierten Fachpublikum das «vollständige Kompendium der Boule-Nebensächlichkeiten».

Die Jury sagt:

Absolut lesens- & hörenswert!

Bei den folgenden Einsendungen hat es leider für eine Platzierung nicht gereicht, doch haben sie uns als Vertonungen so gut gefallen, dass wir Sie der Öffentlichkeit nicht vorenthalten wollten!

H. C. Herborn, Mainz: 2021-2022-2223 Memento

Martin Hopfengart, Åbenrå (DK): Die Moritat vom Elternhaus

Gerhard Ryska, Wien (AT): Verflucht